Hub (Netzwerktechnik)

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Der Hub im OSI-Modell

Die logische Topologie eines Hubs stellt einen Bus dar. Jedes Endgerät ist mit dem Verteiler verbunden, die Endgeräte untereinander sind nicht verbunden.
Ein 4-Port-Hub mit schaltbarem Uplink-Port
8-Port-Hub mit zusätzlicher Uplink-Buchse
8-Port-Hub der 1990er-Jahre mit 10BASE2-Anschluss
Digital DELNI aus den 1980er-Jahren, früher Ethernet-Hub mit AUI-Ports, den Kontakt zum Netzwerkmedium stellen erst die dort anschließbaren MAUs her

Als Hub (englisch hub ‚Nabe‘ technisch, ‚Knotenpunkt‘) werden in der Telekommunikation Geräte bezeichnet, die Netzwerkknoten (physisch) sternförmig verbinden.[1] Normalerweise wird die Kurzbezeichnung Hub für Repeating-Hubs gebraucht. Sie werden verwendet, um Geräte in einem Rechnernetz miteinander zu verbinden, z. B. durch ein Ethernet.

Ebenfalls manchmal nur als Hub bezeichnet werden Bridging-Hubs bzw. Switching-Hubs, die wesentlich häufiger allerdings (nicht ganz korrekt) als Switch bezeichnet werden. Obwohl diese äußerlich sehr ähnlich aussehen, gibt es tatsächlich wesentliche technische Unterschiede. Verwechslungen leistet unter anderem Vorschub, dass auch Geräte unter der Bezeichnung Hub verkauft werden, die auf den OSI/ISO-Schichten 2 bis 4 agieren, ein Hub arbeitet allerdings ausschließlich auf Ebene 1 des ISO/OSI-Referenzmodells.[2]

  1. Uni Leipzig: Hub. Abgerufen am 15. Mai 2019.
  2. Techtarget: Network hub. Abgerufen am 21. Mai 2019 (englisch).

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